Ein Interview mit Jungtechniker Ben
Ben hat gerade erfolgreich seine praktische Prüfung zum Zahntechniker absolviert. Bevor er sich mit einem Urlaub in New York belohnt, haben wir ihn interviewt, um aus seiner Sicht zu erfahren, was für ihn die Ausbildung zum Zahntechniker bedeutet.
Einsdental: Ben, warum hast Du Dich seinerzeit für eine Ausbildung zum Zahntechniker entschieden?
Ben: Nach dem Abitur wollte ich nicht weiter die Schulbank drücken. Ich wollte arbeiten und etwas mit meinen Händen machen. Also habe ich mich bei Einsdental beworben und nach dem Vorstellungsgespräch ein Probearbeiten gemacht. Das war wirklich toll. Ich hatte einen erfahrenen Zahntechniker als Ansprechpartner und habe, anders als in der Schule, ständig etwas gemacht. Obwohl ich lange mit mäßigem Erfolg an der Klammerbiegeübung gesessen habe, verging der Tag wie im Flug. Ich war sozusagen sofort „in the zone“. Ein erfüllender Tag, der mir die Entscheidung für eine Ausbildung zum Zahntechniker leicht gemacht hat. Probearbeiten kann ich nur empfehlen.
Einsdental: Was war das Besondere an Deiner Ausbildung zum Zahntechniker?
Ben: Ich hatte erwartet, dass eine Ausbildung viel weniger Freiheiten lässt als z.B. ein Studium, dass man einen sehr streng geregelten Arbeitstag hat und viele Vorschriften befolgen muss. Daher hat es mich total überrascht, wie viele Freiheiten ich hatte Dinge auszuprobieren und meinen eigenen Weg zu finden. Gleichzeitig hatte ich viele erfahrene Kollegen, die ich ansprechen konnte. Das ist vielleicht auch das Besondere an einer Ausbildung bei Einsdental.
Einsdental: Was war am Anfang der Ausbildung die größte Herausforderung und womit bist Du gut zurechtgekommen?
Ben: Alle waren sehr konzentriert bei der Arbeit und waren produktiv. Es war schon eine Herausforderung nach der Schule im Arbeitsleben anzukommen. Anfangs fielen mir die Freiheitsgrade schwer. Selbstdisziplin, Konzentration und Ausdauer musste ich tatsächlich erstmal lernen, aber dazu habe ich die Gelegenheit bekommen. Die Berufsschule war kein Problem, viele allgemeine Inhalte hatte ich in der Schule schon, deshalb war es umso spannender, als dann die zahntechnischen Themen drankamen.
Einsdental: Ben, was zeichnet aus Deiner Sicht einen guten Zahntechniker aus?
Ben: Handwerkliches Geschick, Schnelligkeit, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Kreativität und eine schnelle Auffassungsgabe. Das lernt man aber alles in der Ausbildung. Räumliches Vorstellungsvermögen und Kreativität sind der Schlüssel für zahntechnische Arbeiten, die Patienten begeistern. Das ist außerdem sehr erfüllend, wenn man weiß, dass man einen Menschen damit glücklich macht.
Einsdental: Was sind die 3 Dinge, die Du für Dich persönlich aus der Ausbildung zum Zahntechniker mitgenommen hast?
Ben: Zahntechnik macht Spaß. Die Perspektiven dieses vielfältigen Berufs sind unglaublich groß. Außerdem habe ich in den letzten drei Jahren eine Menge praktische Lebenserfahrung gesammelt und bin durch die Arbeit im Einsdental-Team persönlich gewachsen. Auch Klammern kann ich heute biegen 😉 und bin dankbar für die Erfahrungen, die ich in der digitalen Zahntechnik in den Bereichen CAD/CAM sammeln durfte. Auch wenn mein Weg mich jetzt zum Zahnmedizin-Studium führt, ich werde von der Ausbildung zum Zahntechniker auch in Zukunft profitieren. Danke Einsdental.
Einsdental: Gerne, lieber Ben. Vielen Dank für Deine Einblicke in Deine Ausbildung zum Zahntechniker. Wir wünschen Dir jetzt erst einmal einen wohlverdienten Urlaub und für die Zukunft in der dentalen Welt alles erdenklich Gute.